Die verschiedenen Klimazonen entstehen vor allem durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung an den Orten der Erde. Dabei kommt es auf den Winkel an, mit dem das Sonnenlicht auf die Erde fällt: Je steiler die Strahlen auftreffen, desto höher wird die Temperatur.
Der so genannte Äquator ist die dickste Stelle der Weltkugel – hier treffen die Sonnenstrahlen fast senkrecht auf den Boden. Dort ist es also sehr heiß. Der Äquator liegt in der tropischen Zone.
An den Polgebieten dagegen treffen die Sonnenstrahlen sehr flach auf die Erde. Weil dadurch weniger Energie hierhin kommt, ist es dort kalt. Das nennt man die polare Zone. Hier regiert das Eis.
Südlich der polaren Zone schließt sich die kaltgemäßigte Zone an. Hier ist es im Winter (ebenfalls) sehr kalt, im Sommer kann es jedoch auch richtig warm werden.
Deutschland liegt in der gemäßigten Zone. Dort ist es meistens im Winter kalt und im Sommer warm. Es gibt selten sehr hohe oder sehr tiefe Temperaturen.
Dann gibt es noch die subtropische Zone. Hier gibt es sehr heiße Sommer und etwas kühlere Winter. Dazu zählt zum Beispiel der Mittelmeerraum. Dort liegen Länder wie Spanien und Griechenland. Vielleicht habt Ihr da ja sogar schon mal Urlaub gemacht?